Presse
Zeitungsbericht Alina Hiss
„Mal ganz woanders hin“, das war das Ziel von Alina Hiß nach ihrem Abitur 2013. Die Wahl fiel auf Namibia, genauer gesagt die Kleinstadt Omaruru, noch genauer: das Waisenhaus „Children’s Haven“. Die ersten acht Monate ihres Auslandsjahres verbrachte die 20-Jährige dort, danach ging es in den Kindergarten des Armenviertels Hakahana, in dem sie auch zuvor schon nebenbei gearbeitet hatte. „Das Leben dort ist komplett anders“, sagt Alina. Ob Essen, Schulsystem oder Lebenseinstellung – die Menschen in Namibia unterschieden sich stark von den Menschen zu Hause. „Man muss die Erfahrung gemacht haben, um alles zu verstehen“, meint sie. Für Zuhörer sei das oft nicht leicht, aber dennoch wirkt Namibia plötzlich ganz greifbar, wenn man Alinas Erzählungen lauscht.